In freundlicher Zusammenarbeit mit Douglas

Hautpflege ist für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit. Aber wie genau muss die Hautpflege eigentlich aussehen? Muss ich viele verschiedene Produkte benutzen? Kann ich die Haut auch zu viel pflegen? Mehr dazu werde ich euch in diesem Beitrag verraten.

Der erste wichtige Schritt, bevor mit der Hautpflege überhaupt gestartet werden kann, ist den Hauttypen zu bestimmen. Es gibt verschiedene Hauttypen. Von der normalen und trockenen Haut bis hin zur fettigen oder Mischhaut. Erst wenn dieser bestimmt ist, könnt ihr euch an die Hautpflege begeben. Denn die Produkte, die ihr bei einem bestimmten Hauttypen verwendet, sind wichtig und können nicht für jede Haut verwendet werden.

Die verschiedenen Hauttypen

Trockene Haut neigt schnell zu Rötungen und weist raue Stellen auf. Die häufigste Ursache ist eine verminderte Talgproduktion. Aber auch Vitaminmangel kann eine Ursache von trockener Haut sein. Das bedeutet, dass nicht nur die Pflege wichtig ist, sondern auch die Zufuhr von Vitaminen. Bei der Mischhaut liegt das Problem bei der Überproduktion der Talgdrüsen, in denen zu viel Körperfett produziert wird. Dies ist genetisch bedingt, kann aber auch durch eine Pflege mit zu viel reizender Kosmetika hervorgerufen werden. So viel also zum Thema „zu viel pflegen“.

Zudem sollte noch bedacht werden, dass die Haut im Sommer eine Pflege mit Lichtschutzfaktor beinhalten sollte. Denn die Haut muss im Sommer vor Hitze und UV-Strahlen geschützt werden. Im Winter muss die Pflege gegen Trockenheit vorbeugen, sodass die Haut durch die Heizungsluft nicht an Spannkraft und Elastizität verliert.

Auf den Inhalt kommt es an

Eine große Rolle bei der Hautpflege spielen auch die Inhaltsstoffe. Immer mehr Menschen achten heutzutage darauf, was sich in ihren Produkten befindet und setzen sich damit auseinander. Dafür hat Douglas ein Lexikon zu den Inhaltsstoffen erstellt. Ein wichtiger Inhaltsstoff ist Vitamin C (Ascorbid Acid), den man unter anderem in Tagescremes findet. In Pflegeprodukten für trockene Haut befindet sich oft Jojobaöl, das feuchtigkeitsbindend ist. Es gibt viele verschiedene Inhaltsstoffe, die für manche Hauttypen mehr oder weniger geeignet sind. Wenn ihr mehr zu den Inhaltsstoffen erfahren möchtet, schaut ihr euch am besten den oberen Link an.

In vielen Pflegeprodukten ist auch Aloe Vera enthalten. Vor allem in Feuchtigkeitscremes wird der Inhaltsstoff in verschiedenen Konzentrationen eingesetzt. Aloe Vera hat den Vorteil, dass es hautglättend und feuchtigkeitsbindend wirkt. Zusätzlich ist es hautberuhigend, entzündungshemmend und heilend.

Eincremen – Bin ich fertig ?

Zur Hautpflege gehört natürlich auch die Reinigung der Haut. Vor allem ist es für die Haut notwendig, dass das Make Up abgenommen wird. Wichtig ist es deswegen, dass die Haut nicht nur abends gereinigt wird, sondern auch morgens. Denn in der Nacht sondert die Haut Talg und Schweiß ab. Und wer möchte am Morgen danach mit halber Schminke und Pickeln aufwachen?

Für jeden Hauttypen gibt es passende Produkte, die ihr verwenden könnt. Fettige Haut zum Beispiel verträgt schäumende Waschcremes, während die Mischhaut da schon komplizierter ist. Für die verschiedenen Hautpartien bräuchte man da verschiedene Produkte, aber das wäre sehr umständlich. Zum Waschen sollte man eine pH-neutrale Reinigungslotion verwenden. Zudem können Nase, Kinn und Stirn auch mit einem Gesichtswasser abtupfen.

Nach dem Abschminken könnt ihr der Haut auch gerne noch etwas Gutes tun, wie zum Beispiel in Form einer Maske. Beim Peeling sollte man aber aufpassen, dass es nicht so häufig in der Woche verwendet wird. Das kann bei einer zu häufigen Anwendung die Haut austrocknen.

Wie ihr seht, kann man die Haut tatsächlich zu viel pflegen. Deswegen ist eine Beratung bei Douglas ganz hilfreich. Auch ich wurde vor ein paar Monaten dort beraten und habe meine Pflegeprodukte umgestellt. Die Haut braucht vor allem Zeit, um sich zu erholen, um dann wieder rein zu sein.

Wie pflegt ihr eure Haut? Kennt ihr euren Hauttyp?