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Seit mittlerweile über einem Jahr leben wir nicht mehr in Kim’s Elternhaus, sondern in einer 3,5 Zimmer Wohnung zur Miete. Was sich dadurch für uns geändert hat und welche Vor- und Nachteile sich für uns daraus ergeben haben, könnt ihr hier nun nachlesen.
Der Grund für den Auszug
Für uns war es eher eine Entscheidung, um komplett selbstständig zu leben und sich keine gemeinsamen Räumlichkeiten mehr zu teilen und nur für sich zu sein. Wobei wir keinen vor den Kopf stoßen wollten und das als undankbar abgetan wird. Denn dankbar für das Jahr, in dem wir unsere Partnerschaft auf engstem Raum austesten konnten, sind wir allemal. Trotzdem war es für uns, gerade jetzt nach dem Jahr in der Wohnung hier, der richtige Schritt. Nachdem wir uns bereits ein Haus zum Kauf angesehen hatten, war der Auszug in eine Wohnung also der nächste Schritt.
Die ersten Veränderungen
Nunja, die ersten Veränderungen machten sich dann schnell bemerkbar. Am meisten im Geldbeutel, denn wir hatten mehr Platz, also mehr Platz für Möbel und andere Notwendigkeiten. So haben wir uns eine Couch, eine neue Küche und ein paar Meter mehr Kleiderschrank gekauft. Kommoden und weitere Aufbewahrungsmöglichkeiten kamen mit und mit hinzu.
Im allgemeinen war man zufriedener mit sich selbst, auch wenn die Miete nun höher war, hatte man nun etwas eigenes. Der Zusammenhalt war noch einmal ein anderer. Man diskutiert Investitionen anders und handelt ein wenig rationaler als zuvor. Auch wenn der Weihnachtsbaum größer wurde, der Esstisch einem großen gewichen ist und der Hamster ein großes Nagarium bekommen hat, sehen wir das ganze mit Demut und als Privileg an.
Der Kopf sagt ja – das Geld sagt (noch) nein
Wir sind beide gut erzogen worden, wissen zu schätzen was man hat und sind sensibel im Umgang miteinander. So gibt es keine Streitpunkte, die Sicherheit miteinander und füreinander zu sein kräftigt den Traum vom Eigenheim umso mehr. So ist es nicht an der Entscheidung ob wir uns irgendwann ein Haus kaufen oder bauen, sondern eher daran, dass wir das nötige Geld dafür noch nicht besitzen.
Eine Wohnung ist gut und schön, doch so ganz für sich allein ist man nie. Schritte vom Obermieter, Türen knallen, Kindergeschrei, Schritte im Treppenhaus oder der Verwalter mit dem man hin und wieder Kontakt hat. Maßnahmen wie z.B. einen Umbau der Wohnung oder größere Investitionen mit dem Gedanken im Kopf, dass es nicht sein Eigentum ist in dem man wohnt, schrecken ab. Ärger mit der Mülltrennung, den immer überfüllten Mülltonnen und dem immer brennenden Licht im Keller, schreien nach einer Lösung. Darum ist unser langfristiges Ziel ein eigenes Häuschen zu kaufen oder gar selbst zu bauen.
Unser Fazit zur Entscheidung der eigenen Wohnung
Zur Miete wohnen ist gut und schön, für viele ist es die einzige Alternative, wenn das Geld für Eigentum nicht reicht oder der Bedarf nicht da ist. Wir möchten mit unserer kleinen Familie behütet im Eigenheim wohnen, ohne Stress mit dem Nachbarn zu haben, Lärm und Schmutz durch Dritte zu erleben. Darauf sparen wir und möchten unseren Traum so schnell wie möglich umsetzen. So ist die Veränderung mit der Wohnung nur eine Entscheidungshilfe zum nächsten Schritt gewesen. Die nächsten Schritte hierzu könnt ihr auf unserem Instagramaccount verfolgen!
Könnt ihr euch noch an euren Umzug erinnern?