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Wie ihr bereits auf unserem Instagramprofil sehen konntet, waren wir vom 5.-7. Juli in Wilhelmshaven. Dort haben wir in einer Ferienwohnung übernachtet und tagsüber haben wir das Ostfriesland besichtigt.

Die Anreise

Am Freitagmittag ging es es für uns los. Von Hürth aus sind wir mit Steffis Bruder in Richtung Norden aufgebrochen. Natürlich war damit zu rechnen, dass die Autobahn voll sein wird, jedoch nicht so voll, wie wir es angetroffen haben. Für die rund 370km haben wir gute 6 Stunden gebraucht. Schon fast eine Stunde haben wir benötigt um aus dem Kölner Umland heraus zu kommen. Mit dem Ziel Schortens im Blick, dass in der Nähe von Wilhelmshaven im Ostfriesland liegt, sind wir so schnell es ging und mit nur einer Pause gefahren.

Die ersten Eindrücke

In Wilhelmshaven angekommen, haben wir natürlich erst einmal in unser Gästehaus eingecheckt. Die Gastfamilie war super nett und das Haus hatte es in sich. Jeglichen Komfort an den man denken konnte, war vorhanden. Es gab eine nette Küche, ein großes Wohnzimmer und Schlafzimmer. Natürlich durfte WLAN nicht fehlen und so waren alle glücklich.

Schließlich sind wir, nachdem wir unsere Koffer ausgepackt hatten, erst einmal ans Meer gefahren. Hier wurde uns erst bewusst, dass es verdammt kalt ist im Norden. Nicht nur das, es hat sogar die ganze Zeit geregnet und wir waren in Sweatshirtjacken unterwegs. Natürlich waren wir flott nass und haben uns dann dazu entschieden in einer kleinen Pizzeria unser wohl verdientes Abendessen zu genießen.

der lange Samstag in Wilhelmshaven

Am Samstag sind wir zeitig aufgestanden, da es der einzige Tag war, den wir voll für uns nutzen konnten. Zuerst einmal Brötchen kaufen, Frühstücken und dann ging es los. Aber zuerst hatten wir eine tolle Überraschung: Das Dach des Ferienhauses war undicht und der Kanal des Hauses war auch verstopft.

Zum ersten Mal ging es aber dann für Steffi an die Nordsee. Begeistert von der Ebbe und vor allem von dem schlechten Wetter in Schillig, gab es auch noch einen heftigen Regenschauer. Und hey, das über den Strand laufen, hätte uns fast auch noch Geld gekostet. Es gibt hier kleine Eingänge an denen man eine Kurtaxe zu zahlen hat, wir haben uns klug daran vorbei geschlängelt und sind tatsächlich beim heraus gehen darauf angesprochen worden.

Nachdem wir etwas durchnässt unterwegs waren, dachten wir, dass es ganz gut passen würde noch einmal einen Leuchtturm oder einen Hafen zu besichtigen. Nunja, da haben wir beides in einem Paket am JadeWeserPort bekommen. Hier haben wir auch mit ein paar Schafen sprechen können… Die waren genau so begeistert vom Wetter wie wir.

Das Marine Museum Wilhelmshaven

Nachdem wir am JadeWeserPort waren, haben wir uns bei einem Schnellimbiss eine Kleinigkeit gegönnt und sind dann weiter zum deutschen Marinemuseum. Hier haben wir einige tolle Schiffe beklettert und auch die Ausstellung mit Fotos, Dokumenten und Uniformen war sehr interessant.

Wenn man sich einmal vorstellt, wie schlimm es gewesen sein muss, in einem solch engen U-Boot unter Wasser einem Gefecht und den Gedanken ausgesetzt zu sein, dass wenn man getroffen wird zu sterben, kommt es einem sehr komisch und noch einengender vor.

Zum Abschluss des Tages haben wir uns in der Ferienwohnung noch eine Tiefkühlpizza gegönnt und haben einige Runden Marioparty auf der Nintendo Switch gespielt. Da wir sehr müde waren, waren wir auch froh, dass wir dann schon schlafen konnten…

Der Rückfahrsonntag

Die Rückfahrt von Wilhelmshaven in Richtung Köln kam schlimmer als gedacht. Ein komplettes Autobahnkreuz war gesperrt, wir fuhren ein Mal von der Autobahn, natürlich im Schneckentempo… und fuhren an der nächsten Auffahrt im Schildkrötentempo wieder auf die Autobahn. Ähnlich wie die Hinfahrt haben wir für die rund 370km gute 5 Stunden gebraucht. Wir haben es natürlich mit Humor genommen und hatten alles in allem ein tolles Wochenende, viele Eindrücke und tolle Erfahrungen mit nach Hause genommen.