Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende und hier auf dem Blog war es relativ ruhig um uns geworden. Der Grund dafür liegt auf der Hand, die Pandemie! Wir haben wenig bis gar nichts unternommen und haben so auch nicht viel von uns zu erzählen. Steffi hat sich in dieser Zeit viel der Projektarbeit auf anderen Plattformen gewidmet und Kim hat sich nur seinem Hauptjob zugewandt. Dennoch wollen wir euch zeigen, was uns in diesem Jahr beschäftigt hat.
Neues Jahr – viele Veränderungen
Die ersten drei Monate in diesem Jahr hatten es in sich. Zuerst sind wir ja zum 01.01.2021 in ein Haus gezogen, dass durch unseren Vormieter leider sehr verdreckt und verwohnt war. So haben wir uns innen und außen darum gekümmert, es wieder wohnlich zu gestalten. Gerüche, Haare und Schmutz haben wir mehrfach entfernen müssen, bis es so war, dass man sich wohl fühlen konnte. Den Garten haben wir komplett auf links gedreht und innen haben wir die Farbeimer an die Wand geworfen. Die vorher/nachher Bilder sprechen für sich. Auf dem oberen Foto seht ihr, wie der Vormieter den Garten hinterlassen hat. Auf dem unteren Bild seht ihr, was wir geschaffen haben.
Der eigene Garten – wir belohnen uns
In den Folgemonaten April bis Juni hat Kim sich aus seinen eSport-Projekten zurückgezogen. Die ständige Verfügbarkeit, Streit zwischen Projektpartnern und unterschiedlichen Strategien waren der Grund, warum es letztlich keine erfolgreiche Zukunft hatte. Es wurde wärmer, der erste eigene Garten mit Grill wurde genutzt, jede freie Sekunde saß man draußen und hat jeden Sonnenstrahl aufgesogen, den man die letzten drei Jahre nicht erhaschen konnte. Wir haben uns eigentlich nur für die Zeit belohnt, die wir in den letzten drei Monaten aufgewandt hatten um uns wohl zu fühlen. Außerdem haben wir uns im Juni impfen lassen, kaum Nebenwirkungen, alles gut! Die wärmsten Tage im Jahr haben wir in unserem Whirlpool verbringen können. Den haben wir uns gegönnt, weil wir in diesem Jahr auf Grund von Covid-19 nicht in Urlaub fahren wollten.
Hochwasser in Erftstadt
Alles gut war es im Juli dann nicht mehr… Erftstadt litt unter den Überschwemmungen aus dem Starkregenereignis und wir waren so gut wie von der Außenwelt abgeschnitten. Man hat sich in den folgenden Wochen zurückgezogen, war froh, dass man nicht direktes Opfer der Wassermassen geworden ist. Das Wetter wurde von diesem Zeitpunkt auch nicht besser und man versauerte die Sommermonate über zu Hause. Im August haben wir uns dann dazu entschieden innerhalb von Deutschland für 5 Tage weg zu fahren. Den Beitrag findet ihr auch hier auf dem Blog. im September konnte man die spätsommerlichen Temperaturen noch auf der Terrasse nutzen.
Das Jahr geht teuer zu Ende
Die letzten drei Monate im Jahr haben wir uns eigentlich nur damit befasst, ein neues Fahrzeug zu finden, denn im Dezember lief die Variofinanzierung des Ford Kuga aus. So machten wir uns wie wild auf die Suche nach Autos, die für uns im Preis-Leistungs-Verhältnis und unseren Ansprüchen entsprachen. Es sollte nicht viel sein, Automatikgetriebe, etwas mehr Stauraum als im Ford Mondeo und für uns finanzierbar. Top die Wette gilt!
Die Halbleiterproblematik hat uns natürlich nicht in die Karten gespielt, denn die Fahrzeugpreise stiegen und stiegen. Die Verfügbarkeiten von neuen Fahrzeugen war dann auch bald bei 16-26 Wochen und für uns war dies keine Option. Es musste also ein guter Gebrauchter her, den wir dann Gott sei Dank gefunden haben. In einem separaten Beitrag werden wir auf unsere Erfahrungen mit unseren Kfz eingehen. Zwei Wochen nachdem wir das Auto abgeholt hatten, haben wir leider einen Schaden mit Fahrerflucht erfahren, was daraus wird, ist noch offen.
Wir hoffen jedenfalls das 2022 nicht so kostenintensiv startet, wie die letzten Monate in 2021 zu Ende gingen. Wie erging es euch?