Am dritten Tag wollten wir noch einmal aus den vollen Schöpfen und haben ein wenig länger geschlafen , denn die Fußmärsche trotz des Metrotickets beliefen sich in den ersten zweieinhalb Tagen auf über 25 Kilometer. Wir wollten also am letzten vollen Tag unserer Reise die übrigen größeren Spots sehen die uns Paris bieten konnte.
Wir fuhren also wieder mit der Metro von LaPlace nach Notre Dame und von dort aus zum Musée d’Orsay gefahren. Von dort aus über die Seine in Richtung Arc de Triomphe und dann links durch den Jardin des Tuileries. Dort drückte man uns auf der Allée Central spontan ein Mobiltelefon in die Hand und bat uns wahrscheinlich freundlich auf französisch vom Besitzerpäärchen ein Foto zu schießen. Sichtlich begeistert vom Foto und belustigt von uns, da wir kein Französisch sprachen, war das Pärchen dann auch schon wieder verschwunden und wir fokussierten uns wieder auf das wesentliche und genossen bei sonnigem Wetter das Bassin Octogonal.
Ein achteckiges mit Wasser gefülltes Becken um das viele Stühle und Bänke als Sitzgelegenheiten zum Verweilen einluden. Zwei Restaurants nicht weit entfernt, boten sogar die Möglichkeit zu speisen. Auf dem Bassin Octogonal schwammen Enten und auch ein älterer Herr hatte Spaß daran sein kleines Motorboot darauf fahren zu lassen.
Place de la Concorde
Wir schlenderten weiter und kamen zum Ende des Parks wo wir endlich auf den Place de la Concorde blicken konnten. Der größte Platz Frankreichs mitten in Paris. Von dort aus beginnt außerdem die Avenue des Champs-Élysées die am Arc de Triomphe endet. Mitten auf dem Place de la Concorde ist der Obelisk von Luxor und zwei Brunnen. Der in Köln geborene Architekt Jakob Ignaz Hittorff schuf den Sockel auf dem der Obelisk seit 1836 steht. Der Obelisk selbst wurde zuvor drei Jahre lang von Ägyptens Luxor Tempel nach Paris transportiert und ist auf dem Place de la Concorde mit 23,5 Metern, das höchste Objekt und auf der historischen Achse von Paris vom Louvre bis zum Arc de Triomphe zu erkennen.
Beeindruckt von den Lichtverhältnissen und den Bauwerken verabschiedeten wir uns am letzten Abend nach einem Spaziergang zum Grand Palais und Petit Palais die als Museum öffentlich zugänglich sind, noch ein letztes mal vom Eiffelturm, ehe wir am nächsten Tag die Heimreise antraten.
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